
Ferienhaus am Badestrand von Carrapateira buchen
Der Bordeira-Strand ist nicht nur
wunderschön und riesig, sondern hat an einem Ende ein natürlich entstandenes
Felsentor d.h. ein riesiger Felsen im Sand mit einem riesigem Loch wodurch
man den Atlantik sieht und auch durchgehen kann. Der Bordeira Strand hat
eine kleine Snackbar mit Surfbrett-Verleih.
Der Amado-Strand ist etwas kleiner und touristischer, d.h. es gibt 2 Snackbars und 3 Surfschulen die wegen der genialen Surfwellen an diesem
Strand perfekt platziert sind.
Seit die Surf-WM im Jahr 2008 am Amado-Strand stattfand, gilt dieser Platz
als Surf-Paradies.
Felsformationen
in Carrapateira
Von dem Praia do Amado führt eine (befahrbare) Schotterpiste auf den
Küstenfelsen direkt auch zu dem Praia do Bordeira, unterwegs mit
gigantischen Felsformationen, grandiosem Atlantik Blick und vielen kleinen
Sandbuchten die alle nur den einen Namen haben d.h.Praia do Galé und viele
dieser kleinen Sandstrandbuchten sind aber nur vom Atlantik her erreichbar.
Am Ortsrand werden jedes Jahr regionale Boule-Meisterschaften
ausgetragen.
Der Ort hat eine schlichte Kirche.
Ein "Atlantik und Landkunde Museum - museu do mar e da terra da Carrapateira"
wurde 2009 eröffnet.
Infrastruktur rund um den Ort Carrapateira
Wenn man nur an den beiden Stränden Urlaub machen möchte,
findet man alles was man zum Leben braucht: d.h. ein kleines gut
bestücktes Lebensmittelgeschäft mit täglich frischem Brot und Brötchen, eine
Markthalle mit frischem Obst, Gemüse, Salat, einer Fleischtheke und wenn die
Sirene angeht ist der Fischhändler mit fangfrischem Atlantikfisch da, 3
nette Cafes welche auch kleinere kalte und warme Gerichte anbieten, 3
Surfläden, 1 Strand und Geschenkartikel-Laden mit Fahrradverleih,
3 Restaurants mit portugiesischer Küche direkt im Ort und 2 außerhalb, 1
staatlich unterstütztes Cafe/Pub mit Billiard und Kickertisch, eine
öffentliche Telefonzelle und ein einheimischer Imker welcher seinen Honig in
die von Kunden mitgebrachte Behälter füllt.
Der offene Marktplatz in der Ortsmitte (bei den Cafes, Restaurants und Schops)
ist schön mit Bänken und Bäumen und Blumen angelegt und hat an einer Seite
einen Terrassenförmigen Arena-Platz wo im Sommer oft Life-Musik gespielt
wird.
Unterkünfte in Carrapateira an der Algarve
Der Ort entstand als reiner Fischerort auf Küstenfelsen, der aber direkt an den
Sand-Dünen liegt. Von den Richtungen: Süden/Vila do Bispo und Norden/Aljezur,
führt nur eine Hauptstraße direkt durch Carra wodurch man dort dann direkt im
Ortskern ist, von dort hab ich die Schritte gezählt die ich benötige um zum 1.
mal Meeres-Sand d.h. Dünensand zu betreten: umgerechnet in Meter sind es fast
genau (nur) 150 Meter.
Das bedeutet auch eine Reihenfolge: Carra ist auf Felsen direkt an Dünensand
welcher dann zu Riesendünen wird und dann der kilometerlange Bordeira-Strand
ist. Von fast jedem Standpunkt aus kann man diesen traumhaftschönen Strand
sehen. Ein beeindruckender Effekt ist, wenn man also von Süden oder Norden in
den Ort kommt, leuchtet der Ort schon von weitem durch hellen riesigen
Dünen.
Die Reste des an der Westküste ältesten Wahlfang Fischer Örtchen sind noch gut
auf den Klippen zu erkennen (natürlich wurden dort auch alle anderen
Atlantikfische gefangen). Nach Auskunft der Einheimischen, ist diese bereits im
12.Jahrhundert dort entstanden.
Bootsanlegestelle in Carrapateira
Direkt "in" den Klippen gibt es eine kleine Bootanlegestelle für
einheimische Fischer, die so primitiv (einfach) nur mit natürlichen Hilfsmitteln
gebaut ist, dass man sie nicht sieht wenn man es nicht weiß. Es ist einfach eine
kleine Klippenbucht und der Fischfang wird auf ein Gitter aus Riesenschilf
gezogen (es sieht aus wie Bambus, ist aber Riesenschilf welcher hier überall
wächst, allerdings nicht so stabil wie Bambus ist). Wenn so mancher wandernder
Tourist dann doch diese Stelle entdeckt, ist das Staunen groß, denn es sieht
sehr abenteuerlich aus und ist nicht ungefährlich im rauen Atlantik zu fischen
wie zu Urzeiten.
Tiervielfalt an der Algarve
Es gibt viele ungestört wildlebende Tiere, welche man in der Natur
immer wieder sieht : d.h.: sehr viele: Kaninchen, Eidechsen, (ungiftige)
Schlangen, Bebhühner, Füchse, unzählige Fisch - Krebs und Vogelarten, oft sieht
man auch Störche und Skorpione, etwas seltener sieht man Eisvögel, seit ein paar
Jahren sieht man nun regelmäßig die wunderschönen kunterbunten Bienenfresser und
auch die giftigen Steinbeißer gibt's zahlreich (sehr schmerzhafter Biss mit
örtlicher Lähmung)